Neuer Ortsbeauftragter des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge e. V.
Am 11. November 2024 wurde Frank Oliver Jutz von Bürgermeister Dirk Oestringer zum neuen Ortbeauftragten des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge e. V. für Gerlingen ernannt. Er tritt die Nachfolge von Thomas Bleicher an, der nach 18 Jahren aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niedergelegt hat.
„Mir ist es wichtig ein Zeichen gegen den Krieg, gegen das Vergessen des unermesslichen Leides der Hinterbliebenen sowie den weiteren Folgen von Gewalt zu setzen. Ich freue mich darauf, mich im Rahmen meines neuen Amtes für Demokratie und Freiheit in unserem Land einzusetzen“, so Frank Oliver Jutz zu seiner Motivation für seine neue Funktion als Ortsbeauftragter bei der offiziellen Ernennung.
Geschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Bezirksverband Nordbaden, Volker Schütze gratuliert Herrn Jutz ebenfalls herzlich zu seinem neuen Amt und verdeutlicht, dass es dem Volksbund neben dem Erinnern vor allem auch um das Mahnen sowie das Versöhnen und die Völkerverständigung gehe. Dies sei derzeit gegenwärtiger denn je.
Bürgermeister Dirk Oestringer freut sich, mit Herrn Jutz einen engagierten und in Gerlingen fest verankerten Nachfolger gefunden zu haben: „Ich gratuliere Herrn Jutz ganz herzlich zu seinem neuen Amt und freue mich auf die Zusammenarbeit.
Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag am 17. November
Ganz besonders im Rahmen des Volkstrauertags, der in Gerlingen eine Besonderheit darstellt, da dieser von der gesamten Stadtgesellschaft, den Vereinen, den Schulen sowie der Stadtverwaltung, dem Gemeinderat und Jugendgemeinderat getragen wird. Ein ganz herzlicher Dank gilt Thomas Bleicher für sein jahrelanges Engagement in diesem Amt.“
Dieses Jahr findet die Gedenkstunde anlässlich des Volkstrauertags am Sonntag, 17. November 2024, um 11.15 Uhr in der Jahnhalle statt. Mitgestaltet wird er vom Musikverein Stadtkapelle Gerlingen, vom Jugendkammerchor der Katholischen Kirchengemeinde Gerlingen sowie Schülerinnen und Schüler der Realschule.
Die Gedenkansprache wird von Ulrich Hirsch, Projektleiter GAW-Hilfstransporte Osteuropa und Ukraine, Diakon i. R. Sachsenheim, gehalten. Im Anschluss an die Feierstunde werden Kränze am Ehrenmal bei der Petruskirche niedergelegt.